Champagner - per Hand abgelesen
Champagner
Champagner ist ein besonders edler Tropfen und für dessen Herstellung gelten ganz strenge Richtlinien. Auf ein Hektar kommen 7000 bis 8000 Rebstöcke, die per Hand abgelesen werden. So werden die Trauben nicht verletzt und verfälschen nicht den Geschmack. Für die Grundsorten wird der Wein ganz schnell gepresst, denn in der Schale ist der Farbstoff, und der soll nicht mit in den Saft kommen. Nur bei Rosè wird ein bischen roter Traubensaft zugesetzt.
Möchte man 102 kg Wein haben, müssen dafür 160 kg Trauben verwendet werden. Presst man die Trauben das erste Mal, ist dieser Most der Beste. Bei jeder weiteren Pressung verliert der Wein an Qualität, da mehr Bitterstoffe aus den Stengeln oder der Schale mit in den Wein kommen. Der Most wird alkoholisch gegärt. Manchmal wird dann dieser Grundwein durch Säure biologisch abgebaut. Danach wird der Wein zusammengestellt. Dazu nimmt man überwiegend Weine aus verschiedenen Jahrgängen, die dann in Flaschen abgefüllt werden. Es ist möglich, bis zu hundert verschiedene Weine zu mischen. Deshalb stehen manchmal keine Jahresangaben auf dem Etikett. Dort gärt er dann ein zweites Mal. Damit der Wein dann in der Flasche gären kann, muss man Zucker und Hefe dazutun. Nach drei Wochen ist die Flaschengärung abgeschlossen. Die Hefe zersetzt sich und der Wein hat nun ungefähr 12 Prozent Alkohol. Die zersetzende Hefe verleiht dem Champagner auch seinen Geschmack. Sie ist auch dafür verantwortlich, dass die Kohlensäure schön lange im Glas bleibt . Dafür muss er dann aber mindestens 15 Monate reifen. Jahrgangschampagner wird sogar drei Jahre gelagert und viele Winzer lagern den Champagner noch viel länger. Bevor der Wein unter die Leute geht, muss ja noch die Hefe aus den Flaschen entfernt werden. Dazu werden die Flaschen mit dem Kopf schräg nach unten gelagert und regelmäßig gerüttelt. So sammelt sich die Hefe im Flaschenhals. Das Rütteln dauert dann noch einmal 21 Tage. Dabei wird die Flasche nicht umgelagert, sondern nur gedreht. Und das passiert alles per Hand. Aber es gibt schon viele Winzer, die dafür Maschinen haben. Nach und nach werden die Flaschen dann immer mehr auf den Kopf gedreht. Um die Hefe dann aus der Flasche zu bekommen, wird der Flachenhals durch ein Eisbad gezogen, damit er dann gefriert. Öffnet man nun die Flasche, schiesst die Hefe raus. Dann wird die Flasche wieder aufgefüllt. Das kann mit Süßwein , Zucker oder anderem Wein geschehen. Damit wird die Geschmacksrichtumg vom Champagner bestimmt.
Champagner Tradition, Baron Albert |
Champagner Tradition, Baron Albert
Das Original: Brillant, sinnlich und dem wunderschönen Aromen frischer Brioches. In bester Tradition aus den klassischen Traubensatz Chardonnay, Pinot Noir und Pinot Meunier in der Flasche vergoren. ... mehr
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Champagner Mailly Grand Cru Blanc de Noirs |
Champagner Mailly Grand Cru Blanc de Noirs
Für Grand Cru Champagner dürfen nur Trauben aus den besten Lagen der Champagne verwendet werden. Der Blanc de Noir wird dazu noch aus 100% Pinot Noir erzeugt, der edelsten aller Champagnertrauben. Das Ergebnis ist ein überwältigendes Vergnügen. Sinnlich, prickelnd, elegant und lang ohne Ende. ... mehr
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